Aktuelles

Unser Museum soll schöner werden…

Unser Museum soll schöner werden…

Wir sind voller Motivation in das neue Jahr gestartet! Die vorübergehende Schließung des Museums wegen der Pandemie gibt uns Zeit, viele kleine und große Aufgaben anzugehen.

So wurde das komplette Fluchtleitsystem in der vergangenen Woche erneuert. In dieser Woche werden die Wände im Vogelmuseum neu gestrichen. Eine weitere Arbeit, die viel Fingerspitzengefühl erfordert, ist die Reinigung und Renovierung der Ausstellungsvitrinen im Vogelmuseum. Jedes Präparat muss sorgfältig untersucht werden und nach der Reinigung wieder korrekt platziert werden. Die besucherfreie Zeit können wir nun auch nutzen, um die Rückwände der Ausstellungsbereiche von den in die Jahre gekommenen Korkbelägen zu befreien und neu zu gestalten. Ebenso werden einige Vogelexponate auf Stelen ganz neu präsentiert.

Wir freuen uns schon sehr darauf, Ihnen die Ausstellung ganz frisch und in neuem Glanz zu zeigen!

Schließung bis Februar 2021

Schließung bis Februar 2021

Leider werden wir pandemiebedingt das Museum erst wieder am 2.2.2021 für den Besucherverkehr öffnen können. Die Zwischenzeit nutzen wir, um Planungen für das nächste Jahr zu konkretisieren und Teile des Museums zu renovieren.

Bleiben Sie gesund, wir freuen un sehr auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

Museumsgutschein

Museumsgutschein

Museumsgutschein

Liebe Freunde der Museumsanlage Osterholz,

durch die Corona- Pandemie mussten wir in den vergangenen Monaten den Betrieb des Museums deutlich einschränken.
Wir haben dieses besondere Jahr als Herausforderung betrachtet, den Museumsbetrieb aufrechterhalten und konnten sogar über den Sommer sehr gelungene Veranstaltungen auf die Beine stellen. Dennoch hinterlassen die Einschränkungen auch in unserem Museum Spuren.
Falls Sie uns in dieser Situation unterstützen möchten, besteht die Möglichkeit, dies über den Erwerb eines Museumsgutscheines zu tun. Der Gutschein, vielleicht auch als schönes Weihnachtsgeschenk an Freunde oder Familie, wird von uns an Ihre Wunschadresse versandt. Der Mindestbestellwert ist 10,- € plus Porto.
Bestellen können Sie Ihn online unter info@vogelmuseum-museumsanlage-ohz.de
Bleiben Sie gesund!

Unser neuer Flyer ist da!

Unser neuer Flyer ist da!

Wir erstellen regelmäßig für Sie einen aktuellen Flyer, der einen Einblick in unsere vielfältigen Seminare, Ausstellungen und Veranstaltungen gibt.
Einfach auf den Button unter dem Text klicken und schon haben Sie die Broschüre mit unseren aktuellen Veranstaltungen offline verfügbar.

Bedingt durch die Pandemie finden Sie im Moment hier leider nur den Flyer aus Herbst/Winter 2020, der Ihnen vielleicht einen kleinen Ausblick und Vorfreude auf das nächste Jahr beschert. Sobald es wieder möglich ist, werden wir unseren Betrieb wieder aufnehmen.

DER LEERE HIMMEL

DER LEERE HIMMEL

Ein Fotoprojekt zum Vogelsterben von Valérie Wagner

Ausstellung "Der leere Himmel"

In ihrem neuen Projekt Der leere Himmel nimmt die Hamburger Fotografin Valérie Wagner ein hochaktuelles ökologisches Thema in den Fokus: den dramatischen Vogelschwund, der in den letzten 30 Jahren analog zum weltweiten Insektensterben verzeichnet wurde und das Aussterben zahlreicher Vogelarten markiert.
Im Norddeutschen Vogelmuseum zeigt Valérie Wagner erstmals einen Auszug aus ihrem umfangreichen Projekt. Dabei stehen präparierte Exemplare der heimischen Vogelarten im Mittelpunkt, die aktuell besonders vom Aussterben bedroht sind. Die Objekte stammen aus der ornithologischen Sammlung des CeNak Hamburg und aus dem Norddeutschen Vogelmuseum.

Mit Der leere Himmel setzt die Künstlerin ihr zentrales künstlerisches Thema fort – die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt –, das sie neben anderen Projekten 2008 zu der Fotoserie ZEICHEN inspirierte. Für dieses Projekt wurde Valérie Wagner im selben Jahr mit dem Kunstpreis Ökologie ausgezeichnet.
Die Ausstellung wird von Juni 2020 bis Mai 2021 gezeigt.

Im Februar 2020 wurden neue Studien zum Vogelsterben in Europa veröffentlicht.
Der deutliche Rückgang heimischer Vögel auf Wiesen, Weiden und Äckern hält laut der Publikation „Vögel in Deutschland – Übersichten zur Bestandssituation“ weiter an. So haben beispielsweise die Bestände von Rebhuhn und Kiebitz seit 1992 um fast 90 Prozent abgenommen. Prof. Dr. Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, erläutert: „In den offenen Agrarlandschaften ist der Bestand an Brutpaaren über ein Vierteljahrhundert um etwa zwei Millionen zurückgegangen. Eine Trendwende zeichnet sich bislang nicht ab. Dies unterstreicht erneut die Dringlichkeit von Reformen in der Landwirtschaftspolitik.“
Die drastischen Zahlen zum Vogelschwund und der sichtbare Rückgang der Vogelarten waren für Valérie Wagner Anlass, ein künstlerisches Projekt zu diesem Thema zu entwickeln und Bilder für den Verlust und seine Folgen zu finden. Es geht der Künstlerin nicht darum, die Ursachen für das Vogelsterben aufzuzeigen, sondern einen Blick in die Zukunft zu wagen, also die jetzigen Entwicklungen wortwörtlich zu Ende zu denken: Wie sieht eine Welt ohne Vögel aus? Was verlieren wir?
Der Fokus der Künstlerin liegt auf den sichtbaren Folgen, die der Vogelschwund auf physischer Ebene bedeutet: ein leerer Himmel, ein stummer Frühling und der Verlust von Schönheit, Artenvielfalt und Lebensqualität.
Damit nimmt Valérie Wagner vorweg, was geschehen wird, wenn die Entwicklung nicht durch politische Entscheidungen zum Vogel- und Umweltschutz aufgehalten wird: kommende Generationen werden viele Vogelarten, die heute noch präsent sind, nur noch aus Zoologischen Museen kennen.
In insgesamt vier fotografischen Serien beleuchtet die Künstlerin unterschiedliche Facetten des Themas.
Im Norddeutschen Vogelmuseum zeigt Valérie Wagner nun 12 Bilder aus der Serie gefallen.

Mit Der leere Himmel setzt die Künstlerin ihr zentrales künstlerisches Thema fort – die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt -, das sie neben anderen Projekten 2008 zu der Fotoserie ZEICHEN inspirierte. Für dieses Projekt wurde Valérie Wagner im selben Jahr mit dem Kunstpreis Ökologie ausgezeichnet. Valérie Wagner lebt und arbeitet in Hamburg. www.valeriewagner.de

Am Freitag, den 18. September 2020 um 19.00 Uhr  ist die offizielle Eröffnung der Ausstellung „Der leere Himmel“ von Valerie Wagner und  ein Vortrag mit Prof. Matthias Glaubrecht: „Das Ende der Evolution“.
Matthias Glaubrecht, Jahrgang 1962, leitet als Evolutionsbiologe und Professor für Biodiversität das Centrum für Naturkunde (CeNak) der Universität Hamburg. Er schreibt regelmäßig für Zeitungen und Zeitschriften und hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter „Am Ende des Archipels, Alfred Russel Wallace“ (2013).
„Dieses Buch ist ein Appell: Natur und Tiere brauchen unser Handeln. Jetzt! Sonst erwischt es am Ende auch uns.“ ARD „ttt“

(gemeinsame Veranstaltung der Buchhandlung „Die Schatulle“ und des Norddeutschen Vogelmuseums)

„KLASSIK IM MUSEUM“ auf dem Gelände der Museumanlage

„KLASSIK IM MUSEUM“ auf dem Gelände der Museumanlage

Klassik im Museum

"KLASSIK IM MUSEUM" auf dem Gelände der Museumanlage

Wenn auch alle Großveranstaltungen auf dem Gelände der Museumsanlage mit dem Norddeutschen Vogelmuseum wegen der Corona-Pandemie abgesagt wurden, so kündigt nun der Musiker und Mit-inhaber vom „Musicland OHZ“, Detlef Gödicke, ein Konzert im Freien mit der Pianistin und Sängerin Ella Winkelmann an.

Am Sonntag, 28. Juni, 17 Uhr wird sie dem Publikum einen Querschnitt „von musikalischen Blättern und Blüten – von Klassik bis Pop“ präsentieren. Ella Winkel-mann kommt aus Bremen-Nord. Sie wuchs in der Nähe von Weimar auf und studierte an der Hochschule für Musik in Weimar mit dem Ziel Konzertpianistin zu werden. Zum Konzertprogramm erklärte die Musikerin: „Es wird ein Spaziergang durch alle Musikrichtungen – von Klassik bis Pop, Balladen und deutschsprachige Ossimucke“. In der Corona-zeit habe sie vieles ausprobiert, „man kann vieles auf dem Piano umsetzen“. Erst kurz vor dem Konzert werde sie ihr Musikpro-gramm festlegen. Das Publikum kann sich auf musikalische Überraschungen freuen.

„Es ist schön für uns, dass eine Veranstaltung unter freiem Himmel stattfindet“, so Geschäftsführer Norbert Nowka vom Förder-verein. In den Räumen des Muse-ums ginge zurzeit nichts und alle Großveranstaltungen fielen aus, das Konzert sei ein kleiner Ersatz. Detlef Goedicke, der vor drei Jah-ren zusammen mit dem Vorsitzenden des Fördervereins der Museumsanlage, Detlef Risch, die Veranstaltungsreihe „Klassik im Museum“ initiierte, will mit diesem Konzert zeigen, dass was geht. Es soll eine Initialzündung für Musiker sein mit dem Apell „Leute macht das nach!“

Gödicke kündigte das erforderliche Hygiene-Konzept für das Konzert am kommenden Sonntag an: Karten gibt es nur im Musicland OHZ in der Bahnhofstraße 63, Telefon 6868, zum Preis von 20 Euro. Hier werden Namen und Adresse der Konzertgäste registriert. Sie müssen mit Mund-Nasen-Schutz zum Konzert er-scheinen. Hier liegt dann die An-meldeliste aus. „Jedem Gast wer-de ein Stuhl ausgehändigt, mit dem er sich einen Platz auf dem Museumsgelände aussuchen kann“, erklärte Detlef Gödicke im Pressegespräch. Einen Tisch mit Hygieneartikeln stellen die Gast-geber bereit.

Es gibt keine Getränke und Speisen, jedoch dürfen gefüllte Picknickkörbe mitgebracht werden. „Vielleicht kommen die Musikfreunde schon früher und können sich die Ausstellungen im Museum noch ansehen“, wünscht sich Detlef Risch.

Mehr unter: http://www.klassikimmuseum.de

Trocken- und Naßfilzen

Trocken- und Naßfilzen

Filzen
Trocken und Nassfilzen

 
 

Filzen mit Umweltbiologin Sabrina Weritz. Kindern und Erwachsenen wird die Technik des Filzens erklärt und gemeinsam entstehen Filzanhänder für den Weihnachtsbeum oder andere kleine Weihnachtsgeschenke.

Kosten für Erwachsene: 10,- €
Kinder: 8,- €

KUNSTHANDWERKERMARKT

KUNSTHANDWERKERMARKT

Samstag, 09. November 2019:  12:00 – 17:00 Uhr
Sonntag, 10. November 2019:   10:00 – 17:00 Uhr

Im Gebäude und auf dem Gelände der Museumsanlage präsentieren rund 20 Aussteller ihre Arbeiten: Schmuck, Keramik, Korbwaren, Bekleidung, Nistkästen und vieles andere mehr. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt:
Das Museumscafe hält selbstgebackene Torten und Kuchen bereit.
Aber es gibt auch Deftiges.